Ist eine Aluverbundplatte im Badezimmer sinnvoll?

Es steht bereits fest: Das Badezimmer wird renoviert und soll einen neuen, modernen Look bekommen. Den alten Fliesen wird abgedankt, stattdessen soll eine fugenlose und pflegeleichte Badrückwand der neue Hingucker im Bad werden.

Badrückwände aus Aluverbund sind dabei nicht nur eine kostengünstige Lösung, sondern gleichzeitig auch eine praktische. Ob man es dibond, alu-dibond, alucobond oder Aluverbund nennt, ist im Prinzip alles das selbe. Im Internet findet man viele verschiedene Namen, verhalten tun sie sich wie Tempo zum Taschentuch.

In diesem Artikel betrachten wir die Vor- und Nachteile einer Badrückwand aus Aluminiumverbund sowie den Vergleich mit alternativen Materialien wie Glas oder Acrylglas (sogenanntes Plexiglas®).


Badrückwand Felsen

Erstklassige Optik

Badrückwände aus Aluverbundmaterial überzeugen mit ihrer edlen Optik. Die Auswahl an Motiven ist groß: von Strandidylle oder Blumenwiese über Bergblick bis hin zu stilvollen Natur-Optiken wie Holz, Stein oder Marmor ist für jedes Interieur etwas Passendes dabei. Wer es mag, kann auch schlichte, unifarbene Rückwände oder Muster mit dezenten Farbakzenten wählen. Die speziellen UV-Drucke sorgen für intensive Farben, die mit ein wenig Pflege lange optisch frisch bleiben
Projekte und Erfahrungen unserer Kunden.

Individualisierbar

Ob glänzend oder matt, Fotomotiv oder Unifarben, Einzelrückwand oder Ecklösung – nicht nur die Optik ist individualisierbar, sie bietet auch vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Die Aluverbundplatte ist nicht nur praktisch in der Dusche, sie kommt auch häufig bei der Wandgestaltung in anderen Teilen des Badezimmers zum Einsatz.


Im Gegensatz zu (ESG-)Glas oder Acrylglas lassen sich Aluminiumverbund-Platten besonders einfach mit einem Cuttermesser zuschneiden. Bei Glas und Acrylglas besteht eine erhöhte Bruchgefahr bei der Verarbeitung und Montage.

Hochwertige Qualität & Verarbeitung

Die Oberfläche ist fugenlos, hitzebeständig, robust und unempfindlich gegenüber Seifenresten oder Wasserablagerungen – ideale Voraussetzungen für ein Badwandmaterial. Aluverbund wird aber auch aus genau diesen Eigenschaften gerne als Spritzschutz in der Küche eingesetzt. 


Aluverbundplatten bestehen aus mehreren Schichten. Die Grundplatten werden aus Kunststoff gefertigt und anschließend beidseitig mit hochwertigem Aluminium überzogen. Für den Druck wird die Platte danach einem speziellen UV-Druckverfahren unterzogen. Der Druck ist hochwertig, farbintensiv und hochauflösend.


Hygienisch & pflegeleicht

Fugenlose Wandverkleidungen sind ein langanhaltender Trend, der sich vor allem in Badezimmer einfach umsetzen lässt. Die Vorteile gegenüber Fliesen sind ganz klar: Schimmel, Schmutz und Seifenreste können sich nicht länger in den Fugen absetzen. Eine fugenlose Duschrückwand ist also deutlich hygienischer.


Aluverbund hat den Vorteil, dass es mit einer regelmäßigen und schonenden Reinigung lange optisch frisch bleibt. Man braucht dafür nur ein mildes Reinigungsmittel und einen weichen Schwamm. Zieht man die Wand nach dem Baden noch schnell mit einem Gummiabzieher ab, haben auch Kalkablagerungen keine Chance.


Hier hat Acrylglas seinen entscheidenden Nachteil: Die Oberfläche ist recht weich. Bei falscher oder zu aggressiver Reinigung kann diese leicht beschädigt werden.

Einfache Handhabung & leichte Montage

Die Montage einer Aluverbundplatte ist nicht schwer und kann ohne große Schwierigkeiten selbst zuhause durchgeführt werden. Für das passgenaue Zuschneiden reicht ein handelsübliches Cuttermesser.


Um die Platte an der Badwand anzubringen, braucht man nichts weiter als ein gutes Silikon oder Montagekleber. Alte Fliesen müssen vorher nicht abgeschlagen werden, man kann die Aluverbund Badrückwand auf jedem beliebigen, glatten Untergrund anbringen.

Alu-Verbundplatten lassen sich für Eck- oder Nischenlösungen auch biegen oder abkanten.


Überzeugt? Badrückwände aus Aluminiumverbund sind in diesem Onlineshop erhältlich!


Aluverbund im Badezimmer: Gibt es auch Nachteile?

Eine Badrückwand aus Glas kann nach dem Zuschneiden nicht mehr angepasst werden und Acryl ist nicht hitzebeständig und empfindlich gegenüber Kratzern. Nachteile bei einer Badrückwand aus Aluverbund gibt es in dieser Hinsicht keine.


Lediglich eine falsche Reinigung kann Kratzer oder sonstige Beschädigungen zur Folge haben. Die Oberfläche ist zudem anfällig für Schlieren und Wasserablagerungen, aber dieses Problem wird ganz einfach gelöst, indem man auch hier auf die richtige und vor allem regelmäßige Pflege setzt.


Wer die Anweisungen zur Reinigung befolgt, der kann sich lange über seine Aluverbund Rückwand im Badezimmer erfreuen!

Was kostet eine Badrückwand?

Eine Badrückwand kostet je nach Material und Größe etwa zwischen 100 und 600 Euro. Besonders günstig sind matte Einzelrückwände aus Aluminiumverbund. Das ausgewählte Motiv hat in der Regel keinen Einfluss auf den Preis.

Sind Alu-Verbundplatten magnetisch?

Nein. Die meisten Metalle sind nicht magnetisch und lassen sich auch nicht magnetisieren (Ferromagnetismus). Dazu zählt Aluminium, aber auch Kupfer, Messing, Silber und Gold.

Fazit: Moderne Badrückwände aus Aluverbund sind pflegeleichter & moderner als herkömmliche Fliesen

Wer eine fugenlose Badrückwand und eine Alternative zu Fliesen sucht, der wird dabei in den meisten Fällen auf Platten aus Acrylglas, Glas oder Aluverbund stoßen. Duschrückwände aus Acryl und Glas sind im Vergleich zu Aluverbund jedoch wesentlich teurer, schwerer und nicht ganz so leicht zu montieren.


Unsere Badrückwände aus Aluverbund sind individualisierbar, sowohl in Bezug auf Konfigurationseinstellungen als auch im Design. Sie alle lassen sich durch ein spezielles Druckverfahren mit einem edlen Motiv bedrucken, sodass für jeden Geschmack das passende Design dabei ist. Aluverbund ist zudem besonders spritz- und kratzfest, hitzebeständig, robust und pflegeleicht.


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